Archiv für den Monat: Januar 2009

WebTV

Die schnellen DSL-Leitungen machen es für viele möglich: WebTV, d.h. aus dem Internet heraus Fernsehen gucken. Neben einer TV-Karte im Rechner (damit kann man z.B. über Kabelanschluss das laufende TV-Programm auf dem PC anschauen und auch in verschiedenen Videoformaten abspeichern) bietet das Internetfernsehen ein riesiges Angebot.

Videos beim Internet-TV werden in der Regel als Streams (Datenstrom) über das weltweit zugängliche Internet übertragen. Da die eingehenden Daten nicht alle zwischengespeichert werden können, ist immer nur ein Ausschnitt der Daten bekannt. Streams sind so als Download nicht verfügbar. Allerdings lassen sich viele Streams mit Hilfe des Real Players herunterladen (manchmal als Flash-Video, meist aber im Real-eigenem IVR-Format, das sich allerdings nicht für die Weiterbearbeitung, z.B. Konvertierung in andere Videoformate „eignet“).

Nun, die meisten deutschen TV-Sender bieten so genannte Mediatheken an, vorn weg die beiden großen Sender öffentlich-rechtlicher Art. Besonders das ZDF bietet neben vielen Kurzvideos auch die Möglichkeit, verpasste TV-Sendungen, die vom ZDF produziert wurden (bis hin zu Spielfilmen), am PC nachträglich anzuschauen: ZDFmediathek. Bei der ARD ist das Angebot noch nicht so groß: ardmediathek.

Auch die TV-Zeitschriften ‚ebnen’ den Weg Richtung WebTV. So findet man bei der TV-Movie viele Links zu WebTV-Angeboten – teilweise sogar mit der Möglichkeit des direkten Downloads. Bei movies.msn.de kann man sich ganze Filme angucken.

Und noch mehr aus Wolfgangs Schatzkämmerlein

Aus Wolfgangs musikalischer Schatzkammer (Wolfgang ’s Vault) habe ich erst vor kurzem interessante Konzertaufnahmen vorgestellt; inzwischen gibt es weitere Aufnahmen von frühen Konzerten mir besonders lieber Musiker, die ich auf keinen Fall unterschlagen möchte:

Wolfgang ’s Vault

Dire Straits – Hammersmith Odeon (London, England) – 5/8/1983

Jethro Tull – Stadhalle (Freiberg, Germany) – 4/30/1982

Tracy Chapman – Estadio River Plate (Buenos Aires, Argentina) – 10/15/1988

Ry Cooder – Record Plant (Sausalito, CA) – 07.07.1974
(wird auch für $9.98 zum Download angeboten – (256k mp3))

Martin Walser: Dorle und Wolf – Novelle

In meinem Blog habe ich aus gutem Grund öfter, besonders im letzten Jahr, über Bücher von Martin Walser geschrieben (AngstblüteEin fliehendes PferdSeelenarbeitBrandungJagdEin springender Brunnen). Er zählt zu meinen Lieblingsautoren deutscher Sprache.

1988 hielt Walser im Rahmen der Reihe Reden über das eigene Land eine Rede, in der er deutlich machte, dass er die deutsche Teilung als schmerzende Lücke empfindet, mit der er sich nicht abfinden will. Diesen Stoff machte er auch zum Thema seiner Erzählung Dorle und Wolf (1987 erschienen).

Aus dem Klappentext zur Novelle Dorle und Wolf (Zweite Auflage 1987 – Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main):

Wolf Zieger alias York, aus der DDR stammend, litt an der deutschen Teilung. Ihn bekümmerte, dass seine kämpfende und leidende Republik auf dem Gebiet der High-Technology hoffnungslos unterlegen ist. Er ist bereit, diesem Defizit abzuhelfen, und stellt sich als Kundschafter in den besonderen Dienst seiner Republik.

Wenn die Novelle einsetzt, ist Wolf 15 Jahre im Westen. Er arbeitet nach Vorlage einer widerspruchsfreien Biografie in der Bonner Politikverwaltung, verheiratet mit Dorle, einer Sekretärin im Verteidigungsministerium; hinter ihm liegen neun Jahre fehlerloser Praxis als Spion. Er hat sich voll und ganz auf diese Arbeit eingestellt. „Man muß, wenn man etwas zu verbergen hat, mehr tun, als man selber für nötig hält.“ Im Laufe seiner Tätigkeit wird er dabei so etwas wie ein Überkonsequentexperte: Er spielt Schumanns Novelletten immer nur mit einer Hand, um nie hören zu lassen, dass er ursprünglich in der DDR Klavier studiert hatte. So ist es immer der halbierte Schumann, den er spielt, und halbiert sind für ihn auch die Menschen der Bundesrepublik. „Sie wissen nicht, was ihnen fehlt. Und keiner würde sagen, ihm fehle seine Leipziger Hälfte, sein Dresdner Teil, seine mecklenburgische Erstreckung.“


Wohnung von Dorle und Wolf in Bonn-Poppelsdorf: Ecke Trierer Straße 47 – Querstraße

Überkonsequent ist er auch in seiner Spionagetätigkeit: immer mehr tun, als man für nötig hält. Er macht sich an Sylvia Wellershof heran, ebenfalls Sekretärin im Verteidigungsministerium. Dorle, seine Frau, die erst nach der Heirat von seiner Agententätigkeit erfahren hatte, die ihn deckte und unterstützte, weil sie ihn liebte, wusste, dass er die Protokolle sozusagen in Sylvias Bett abholte. Dorle duldete zwar ein Zwischen-Tür-und-Angel-Verhältnis, eine Kurzbeziehung nach Dienstschluss, und Wolf musste dann Dorle auch seine unbefriedigte Beteiligung, sein zweckdienliches Verhältnis erläutern, seine „ebenso komischen wie quälenden Geschlechtsdienste, deren Hauptcharakteristikum ihre Kurzgefaßtheit war.“ Aber wie viel Unvereinbarkeit erträgt man? Das wurde Wolfs Problem: „Wie sehr darf man, was man denkt, dem, was man tut, widersprechen?“

Dorle wollte ein Kind, auch Wolf wollte es. Nur noch ein Auftrag war abzuwickeln, dann wollte er in einem Treff mit DDR-Nachrichtendienstleuten in Südfrankreich die Arbeit aufkündigen. Doch die wollten ihn nicht entlassen und wollten ihm auch seinen privaten Wunsch nach Leben in einer Familie nicht abnehmen. Wolf spürte den Konflikt immer brennender. Er begann sich selbst abzulehnen, sich und sein dauerndes Weder-Noch. In seiner Seelenerschütterung wusste er nicht mehr: war er illegal oder schon illegitim. Er entschied sich, seinen Dienst aufzugeben, er wollte sich stellen, Dorle gab ihm den Rat, „das Land, in dem er lieber vor Gericht geht, muß man vorziehen“.

Wolf entschied sich, er stellte sich einem Gericht der Bundesrepublik. Er erlebte einen eitlen Anwalt, eine ihn verfolgende Staatsanwältin und einen Gerichtsvorsitzenden, von dem er sich zunächst verstanden fühlte. Im Urteil aber demonstrierte dieser dem Angeklagten, wie politisch unvernünftig sein Handlungsentwurf ist, die Vorstellung halbierter Menschen sei der reine Wahn.

Die Novelle Dorle und Wolf, die in einem einzigen Kreis nur einen einzigen Konflikt zeigt, zerbröselt die Vorstellung, ein einzelner könne, wie York in Tauroggen, in den Gang der Geschichte eingreifen. Die Novelle aber zeigt auch, was Rettung bedeutet, der Wunsch einer unendlichen Annäherung an den anderen Menschen – als schönsten Liebes- und Lebenssinn.

Für Wolf alias York sind die Menschen der Bundesrepublik halbiert. „Sie wissen nicht, was ihnen fehlt. Und keiner würde sagen, ihm fehle seine Leipziger Hälfte, sein Dresdner Teil, seine mecklenburgische Erstreckung.“ Martin Walser fehlte anscheinend seine ostdeutsche Hälfte. Und als hätte er es beim Schreiben geahnt, sollten sich zwei Jahre nach Erscheinen dieser Novelle beide deutschen Hälften einen.

Es fehlte ein Tor zum Glück

Nach dem Wintermärchen vor zwei Jahren in Deutschland, das für die deutsche Mannschaft gut ausging (sie wurde Weltmeister im Herrenhandball), waren die Erwartungen nach dem Umbruch in der Mannschaft nicht sehr hoch gesteckt. Um so überraschender dann doch das Abschneiden in der Vorrunde, als man sich von Spiel zu Spiel steigern konnte, Gruppenerster wurde und in die Hauptrunde die optimalen vier Punkten mitnehmen konnte (jeweils ein Sieg gegen den Zweit- und Drittplatzierten, die sich ebenfalls für die gleiche Gruppe in der Hauptrunde qualifizierten).

Handball-WM 2009 in Kroatien: Deutsche Mannschaft am Boden

Aber in der Hauptrunde wollte es nicht mehr so richtig klappen. Nach dem Unentschieden gegen Serbien (35:35 nach 35:33-Führung) gab es nur noch knappe Niederlagen gegen Norwegen (24:25) und Dänemark (25:27) und damit das Aus bei der Handball-WM in Kroatien 2009. Dabei hätte nur ein Tor genügt, um ins Halbfinale zu gelangen: Ein Tor mehr gegen Serbien oder eines gegen Norwegen. Aber das Glück war eben den Deutschen diesmal nicht Hold.

Im Halbfinale spielen jetzt der Gastgeber und Favorit Kroatien gegen Polen und Frankreich gegen Dänemark.

siehe auch zdf.de: Bauchlandung: Der Weltmeister ist raus

Weiteres aus Wolfgangs Schatzkämmerlein

Von Wolfgangs musikalischer Schatzkammer (Wolfgang ’s Vault) habe ich bereits öfter berichtet. Dort findet man jede Menge an Konzertaufnahmen, denen man online lauschen kann (die man mit bisschen Geschick sogar über die Soundkarte auch aufnehmen kann).

Wolfgang's Vault

Jetzt habe ich dort einmal wieder vorbeigeschaut und folgende durchaus empfehlenswerte Konzerte gefunden – viel Spaß beim Hören (kostenlose Anmeldung ist erforderlich):

Mahavishnu OrchestraMorris A. Mechanic Theater- 5/9/1973

CreamOakland Coliseum Arena – 10/4/1968

Richie Havens (siehe hierzu Meine Lieblingslieder – Teil 2)Bottom Line – 9/12/1976

Herbie MannBottom Line – 1/21/1978

Emerson, Lake & Palmer – Anaheim Convention Center – 2/2/1974

youtube am Scheidepunkt

Wer regelmäßig im Internet youtube aufruft, weiß, welch ungeheure Video-Schätze hier zu finden sind. Besonders wenn man nach Musiktiteln sucht, ob nun aus der Klassik, dem Rock oder Pop, hier wird man fündig. Und man braucht kein Jurist zu sein, um zu wissen, das die meisten dieser Videos gegen urheberrechtliche Bestimmungen verstoßen. Um diesem vorzubeugen, hat youtube, die Google-Tochter, diverse Verträge mit Plattenfirmen geschlossen und diese gleichzeitig an den Werbeeinnahmen beteiligt.

Ende Dezember 2008 hat nun die Warner Music Group youtube aufgefordert, alle illegal hochgeladenen Videos zu löschen. Begründet wird diese Forderung damit, dass man sich mit youtube nicht über ein weiteres Lizenzabkommen habe einigen können, sprich: Warner Music will höhere Lizenzgebühren. youtube hat daraufhin damit begonnen, die anrüchigen Videos stumm zu schalten, nicht wie früher, zu löschen („Dein Video xxx beinhaltet unter Umständen Inhalte, deren Eigentümer oder Lizenzgeber WMG ist“).

YouTube

Und Ärger droht nun auch von anderen großen Plattenfirmen. Die Verträge mit Universal, Sony und EMI laufen in den nächsten Monaten aus. Die Lizenzgebühren müssen neu verhandelt werden. Es sei nicht sehr wahrscheinlich, dass die Verhandlungen wie bei Warner Music völlig scheitern. Aber wir werden sehen (und nichts mehr hören?).

Das eigentliche Problem: Das Suchmaschinenunternehmen Google hatte das populäre Videoportal im Oktober 2006 mit hochfliegenden Erwartungen übernommen. youtube werde sich zu einer sprudelnden Einnahmequelle entwickeln, glaubte man bei Google. Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Auch heute fehlt dem Suchmaschinenunternehmen noch immer ein klares Konzept, um mit youtube das große Geld zu machen. Naht also bald das Ende von youtube?

Im Gegenzug wird youtube von immer mehr Personen, Gruppen oder Institutionen entdeckt. So hat jetzt auch der Vatikan mit Papst Benedikt XVI. einen Kanal geöffnet, um auf diesem Weg Informationen und bedeutende Ereignisse des Vatikans unters Volk zu bringen: Der Vatikan bei youtube.

Aber auch Terroristen übermitteln ihre zweifelhaften Botschaften jetzt vermehrt über dieses Videoportal. Die neueren Drohgebärden von El-Kaida gegen Deutschland sind bei youtube zu finden.

youtube steht am Scheidepunkt: Wohin der Weg gehen wird, ist völlig offen. Solange keine klaren, langfristig gültigen Regeln zum Urheberrecht vereinbart werden, ist selbst das Ende von youtube nicht ausgeschlossen.

Walker & Richard

Es gibt nichts Überholteres, Abgehalftertes als den “Schnee” von gestern. George W. Bush ist endlich nur noch Geschichte. Acht Jahre stümperhafte Politik sind beendet. Trotzdem und gerade deshalb müssen die acht Jahre historisch aufgearbeitet werden. Keine Angst, ich maße mir nicht an, dies tun zu können. Für mich bleibt aber doch die Frage, wie ein so durchschnittlich intelligenter Mensch Präsident eines Landes wie die USA werden konnte. Vielleicht nicht die abschließende Antwort, aber Hinweise hierzu gibt Oliver Stones Film „W.“.

Ich war versucht, diesen Beitrag mit dem Titel „Dick & Doof“ zu versehen (Dick wie Richard, Doof eben wie George W.). Aber ich wäre damit übers Ziel geschossen, denn Dick Cheney und George W. Bush auf die bekannten Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy zu reduzieren, wäre nicht angemessen (vielleicht auch eine Beleidigung für die beiden Komiker).

Nun Bush wurde nicht Präsident der USA aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten. In gewisser Hinsicht war er das Sprachrohr (eher noch der Strohmann) einer Garde erzkonservativer Politiker – beginnend mit seinem Vater bis hin zu eben jenem Richard „Dick“ Cheney, der als Vize-Präsident die eigentliche Geschicke der Bush-Administration steuerte. George W. Bush war die Hülle, die durch ihre Volkstümlichkeit die benötigten Wählerstimmen fing.

Ein Ausschnitt aus Oliver Stones Film „W.“ zeigt George W. Bush und Vizepräsident Dick Cheney im Gespräch – u.a. über die Zulassung von Foltermethoden wie Waterboarding. Es ist erstaunlich, wie Cheney hier seinem Präsidenten ein Papier zur Unterzeichnung geradezu unterschiebt, das Foltermethoden in einem freiheitlichen Staat legalisierte. Diese Szene ist bezeichnend für die „Zusammenarbeit“ zwischen Bush und seinen Ratgebern – und geradezu erschreckend, wie hier eine angebliche Führungskraft den Manipulationen unterlegen kann:


Walker & Richard

Morgens. Mittags. Abends.

Dieses Jahr begann schon einmal nicht so toll. Ich will gar nicht von der Finanzkrise sprechen, deren Auswirkungen sich erst so richtig in diesem Jahr zeigen werden. Keiner weiß wirklich, was auf einem zukommt. Nein, mich hat ein Virus erwischt (nicht meinen Rechner, mich selbst), der mich für fast zwei Wochen niedergeworfen hat. So hat es mich schon seit Jahren nicht mehr erwischt. Und so durfte ich Medikamente schlucken – morgens – mittags – abends, zuletzt sogar ein Antibiotikum, weil mein Hausarzt in meinem linken Lungenflügel ein Rasseln vernommen hatte. Liest man dann zu den Pillen und Tabletten den Beipackzettel bzw. die Packungsbeilage (offiziell heißt das Gebrauchsinformation: Information für den Anwender, nein, nicht für den Anwender am Rechner), dann fragt man sich, warum man das Zeug eigentlich nimmt – am Ende ist man kränker als zuvor. Und was das Zeug dann auch noch kostet! Da lohnt sich meist schon ein Vergleich im Internet (da bekommt man vieles billiger als in seiner Apotheke vor Ort).

Packungsbeilage

Nun, so schlimm ist es am Ende dann doch nicht. Ich habe mich in diesen letzten Tagen ausgeruht, viel geschlafen, auch einiges gelesen und am Rechner weniger gedaddelt (daher waren auch die Beiträge hier zuletzt eher kurzgefasst oder fielen sogar an einigen Tagen ganz aus). Und so schlimm ist wohl auch das neue Jahr nicht: Mit einem Barack Obama als neuen US-Präsidenten kann es eigentlich nur besser werden (und George W. darf wieder die Sonnenuntergänge in Texas genießen – hätte er gern früher haben dürfen – und darf wieder tun, was er lange nicht mehr durfte, siehe: Bushs letzte Nacht als Präsident).

Hoffen wir, dass die Medizin ohne Nebenwirkungen bleibt und das tut, was sie soll: Heilen. Das gilt für mich (und für alle Kranken). Das sollte auch für unseren Planeten gelten, der Wirtschaft und Politik. So ’ne Art Obama täte Deutschland natürlich auch gut. Aber mit einer Angela oder einen Frank-Walter greifen wir lediglich zu Mittelchen, die höchstens lindern, aber nicht wirklich helfen.

Unerwarteter Wintereinbruch mit Schnee

Also der Wetterbericht sagt immer noch etwas ganz anderes: Leichter Regen mit Sturmböen. Windig ist es schon etwas – aber statt Regen bekamen wir heute mehrere Zentimeter Schnee ab – hier im hohen Norden. Natürlich freuen sich da nicht nur die Kinder zum Wochenendbeginn. So nutzten wir die Chance und bauten im Garten einen großen Schneemann. Von langer Dauer wird dieser kurze Wintereinbruch aber wohl nicht sein, leider …

Wintereinbruch 23.01.2009 im Norden

Wintereinbruch 23.01.2009 im Norden

Wintereinbruch im Norden – 23.01.2009

Schneemannbau

Schneemannbau

Wintereinbruch im Norden – 23.01.2009: Bau eines Schneemanns

Empore Buchholz/Nordheide – Backstage

Keine Angst: Ich habe nicht über Nacht musikalisch die Seiten gewechselt. Meine Frau schenkte zu Weihnachten ihren Eltern Karten für das „Winter-Zauberland“, einem Abend mit Schlager, Evergreens und Parodie in der Empore in Buchholz/Nordheide – also bei uns in der Nähe.

Gestern Abend war es soweit. Meine Frau begleitete ihre Eltern in das Konzert mit Plätzen in der ersten Reihe und anschließendem Sekt-Empfang „backstage“ (war aber wohl im Foyer) mit einigen der Sänger und Sängerinnen, u.a. mit dem Duo Treibsand (einer der beiden Herren kommt aus Jesteburg, ist also eine lokale Größe).

Rosen fürs Duo Treibsand

"Schwiegermutter" mit Duo Treibsand

Schwiegermutter mit dem Duo Treibsand

Die Empore in Buchholz ist ein Veranstaltungszentrum und bietet u.a. Theater und Musik von Klassik bis Rock/Pop.

Mission Accomplished: Neuer Job für W.

Seit gestern ist George W. Bush ohne Job. Mission accomplished – Mission ausgeführt?! Also was tun? In seiner Amtszeit zeigte sich, dass er zu mehr als nur zum US-Präsidenten taugt. So hat zdf.de aus der Vielzahl seiner Talente die herausgesucht, die wohl am besten zu ihm passen: Jobvorschläge für W. – Brezelbäcker, Masseur?

Oliver Stones's W

übrigens: Am kommenden Freitag, den 23.01., zeigt der TV-Sender Pro7 ab 22 Uhr 25 Oliver Stones erst im letzten Jahr verfilmtes George W. Bush-Portrait: W.

Nachtrag: zdf.de bietet eine überhaupt nicht autorisierte Biografie des George W. Bush: Being W (Video – 90 Min.)