Der Mensch erscheint im Holozän – ein Visual Poem nach Max Frisch

Wie der Zufall es so will, sendet 3SAT im Rahmen des Berliner Theatertreffens 2020 das Visual Poem nach Max Frischs Erzählung Der Mensch erscheint im Holozän in einer Aufführung des Schauspielhauses Zürich. Zufall deshalb, weil ich mich in den letzten Tagen mit Theaterstücken von Max Frisch beschäftigt und in diesem Jahr auch weitere Werke von … Der Mensch erscheint im Holozän – ein Visual Poem nach Max Frisch weiterlesen

Max Frisch: Lebensabendhaus

Nachdem ich in meiner Entgeltgruppe zum 1. Januar d.J. um eine Stufe höher eingruppiert wurde, was mir aber außer ‚viel Ehr’’ dank eines sensationellen „Reform“-Tarifvertrags eine Gehaltserhöhung von 0 € einbrachte, kommt es jetzt noch etwas dicker: Ich arbeite bei einem Wohlfahrtsverband, der sowohl in Hamburg, wo ich arbeite, als auch in München eine ‚Niederlassung’ … Max Frisch: Lebensabendhaus weiterlesen

Max Frisch: Entwürfe zu einem dritten Tagebuch

Max Frisch, dessen 100. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern dürfen, hat neben seinen Stücken und dem erzählenden Werk eine besondere Prosaform entwickelt: das Tagebuch. Es ist nicht zu verwechseln mit den üblichen Tagebüchern von Schriftstellern. In Frischs literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet er eine literarische Form, die ihm in … Max Frisch: Entwürfe zu einem dritten Tagebuch weiterlesen

Max Frisch: Der Mensch erscheint im Holozän – Eine Erzählung

Der Mensch erscheint im Holozän (mit der Widmung: Für Marianne) ist eine kleine Erzählung von Max Frisch, die ich als 1. Auflage, also Erstausgabe, besitze. Mit Erstausgabe ist das so etwas. Besitzt man eine solche, dann hat man mit Sicherheit einen besonderen Schatz in Händen, denn gerade Erstausgaben haben einen höheren materiellen Wert als die … Max Frisch: Der Mensch erscheint im Holozän – Eine Erzählung weiterlesen

Vergessene Stücke (9): Max Frisch – Biografie: Ein Spiel

Das Leben ist ein Weg mit vielen Kreuzungen, an denen wir uns entscheiden müssen, welche Richtung wir einschlagen. Was wäre, wenn wir die eine oder andere Entscheidung rückgängig machen könnten, um einen anderen Weg einzuschlagen? Das Leben nähme dann einen anderen Verlauf … Das ist das Thema des Theaterstücks Biografie: Ein Spiel von Max Frisch, … Vergessene Stücke (9): Max Frisch – Biografie: Ein Spiel weiterlesen

Max Frisch: Homo faber – Ein Bericht

Am 15. Mai jährte sich der 100. Geburtstag von Max Frisch, am 4. April sein 20. Todestag. Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie „Biedermann und die Brandstifter“ oder „Andorra“ sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und … Max Frisch: Homo faber – Ein Bericht weiterlesen

Max Frisch und the American Way of Life!

Max Frisch und Martin Walser – ich will hier nicht Parallelen ziehen. Aber beide sind bzw. waren Weltbürger, die sich schon früh längere Zeit in den USA aufgehalten und dies literarisch verarbeitet haben, u.a. Max Frisch in seiner Erzählung Montauk, Martin Walser in Brandung. Übrigens handeln beide Werke zudem von Alter und der Liebe zu … Max Frisch und the American Way of Life! weiterlesen

Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein

Neben Homo faber und Stiller ist „Mein Name sei Gantenbein“ wohl der bekannteste Roman des Schweizers Max Frisch, der lange Zeit auch als Architekt gearbeitet hatte und besonders durch seine Theaterstücke wie Andorra bekannt wurde. Max Frisch starb am 4. April 1991, also vor 20 Jahren in Zürich, wo er auch geboren wurde. „Frisch greift … Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein weiterlesen

Max Frisch: Stiller

Im Jahr meiner Geburt erschien von Max Frisch der Roman „Stiller“ (1954). Wer nun denkt, dieses literarische Werk wäre von der Zeit angestaubt (auch ich mag inzwischen angestaubt sein, aber nur äußerlich), der darf sich getäuscht sehen. Okay, da rennen keine Männlein mit Handys herum und trifft sich niemand in einem Internet-Cafe. Ob solche Dinge … Max Frisch: Stiller weiterlesen

Kurz und spitz (06): THE SYSTEM IS GREAT!

THE SYSTEM IS GREAT! So sagt eine Professorin der City University, eine Schwarze, die in Harlem geboren ist, aber sie hat es geschafft […] – meine Zwischenfrage, ob nicht das Verfahren der amerikanischen Präsidenten-Wahl, zur Zeit von Abraham Lincoln wohl richtig, im Lauf der Geschichte untauglich geworden ist, brauche ich gar nicht zu begründen; die … Kurz und spitz (06): THE SYSTEM IS GREAT! weiterlesen

Martin Walser: Statt etwas oder Der letzte Rank

Die Zeit seiner großen Romane ist längst vergangen. Aber trotz seiner mehr als 90 Jahre schreibt er immer noch: Martin Walser, einer der bekanntesten Nachkriegsliteraten (bezogen auf den 2. Weltkrieg und die Zeit nach 1945), wenn dieser Begriff auch lange schon nicht mehr verwendet wird. Heinrich Böll, Günter Grass, Max Frisch oder Uwe Johnson, um … Martin Walser: Statt etwas oder Der letzte Rank weiterlesen