Spin me back down the years and the days of my youth…

Im letzten Jahr weilten ich mit meinen Lieben die ersten und letzten Tage unseres Schottland-Urlaub in Edinburgh. Dort kamen wir in einem kleinen Gästehaus für insgesamt vier Nächte in der Minto Street im Süden der Stadt unter.

Ian Anderson, Kopf der Gruppe Jethro Tull, wurde nördlich der schottischen Hauptstadt in Dunfermline geboren und lebte bis zu seinem 12. Lebensjahr mit seinen Eltern in Edinburgh. Diese betrieben in der Murrayfield Avenue ein kleines Hotel. Kommt man vom Flughafen, dann liegt die Straße links von der Hauptstraße kurz vor der Bahnstation Haymarket Station.

Bellerose Guest House in Edinburgh Murrayfield Avenue 54 in Edinburgh
Bellerose Guest House in Edinburgh
unsere Unterkunft im Juli/August 2005
Murrayfield Avenue 54 in Edinburgh –
Elternhaus von Ian Anderson

Sicherlich sehen sich viele der im viktorianischen Stil errichteten Häuser ähnlich. Und gerade von diesen kleinen Gästehäusern und Hotels gibt es eine Menge in Edinburgh. Aber als alter Tull-Fan verwundert es einen doch, zu erfahren, dass eben der Kopf dieser Gruppe, Ian Anderson, viele Jahre seiner Jugend in eben einem solchen Haus gelebt hat, in dem wir für einige Nächte Quartier fanden.

Weiteres zu Ian Andersons Kindheit in Edinburgh:

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Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

Ein Gedanke zu „Spin me back down the years and the days of my youth…

  1. Hallo WilliZ,

    wenn ich Deinen Beitrag sowie die Ausarbeitung von Lucas Was richtig gesehen habe, deutet im Elternhaus von Mr. Anderson nichts auf seinen ehemaligen berühmten Bewohner hin. Keine goldene Hinweistafel am Portal, keine Gravur im Sidewalk davor.
    Kann das denn sein ? Muss er erst heim zu seinen Ahnen gehen, damit seine Heimatstadt ihn würdigt ? Ich verlange nicht, dass man ihn zu Lebzeiten selig spricht, aber ein wenig dankbarer könnte die Stadt schon mit ihm umgehen. Hat er doch, wie Du sehr schön auf Deinen Sites dokumentierst, während seiner Karriere stets die Fahne seiner schottischen Heimat hoch gehalten.

    Viele Grüße vom verständnislosen
    Lockwood

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