Norah Jones: Not Too Late

Inzwischen wissen es (fast) alle: Norah Jones ist die Tochter von Ravi Shankar, dem indischen Sitarspieler, der vor allem durch die Beatles und die Zusammenarbeit mit dem Geiger Yehudi Menuhin auch außerhalb Indiens Berühmtheit erlangte, und Halbschwester von Anoushka Shankar, die wie der Vater der indischen Musik zugewandt ist und ebenso Sitar spielt.

Nun, Norah Jones hat mit indischer Musik wenig am Hut und ist Sängerin und Pianisten von Liedern, die irgendwo zwischen Jazz, Pop und Folk liegen. Und sie hat 2003 und 2005 insgesamt 10 Grammys abgesahnt, u.a. 2005 als Best Female Pop Vocal Performance für das Lied „Sunrise“.

Norah Jones: Not Too Late

In diesen Tagen nun erscheint ihr neuestes Album „Not Too Late“. Wieder glänzt Miss Jones mit schönen Balladen, die wiederum mit minimalem Einsatz von Instrumenten (da bisschen Klavier, dann etwas Gitarre, meist akustisch – dazu etwas Standbass – höre ich Schlagzeug? Wenn, dann streichelt der Drummer meist mit dem Besen das Trommelfell des Snaredrums und unserer Ohren) eingespielt sind. Über allem die rauchige Stimme von Norah Jones.

Norah Jones: The Sun Doesn’t Like You

offizielle Website von Norah Jones

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!