Kategorie-Archiv: Internet-Bastelkiste

WillZ Bastelkiste mit Fragen rund um PC und Internet

Von Lehrklängen, Mediatheken und Internet-Archiven

Heute einmal ’noch‘ etwas anderes, drei Links ins weltweite Netz, die ich höchst interessant finde:

1. Für die, die es musiktechnisch ganz genau wissen möchten, gibt es u.a. eine Website, einen ‚Onlinelehrgang für Musiktheorie‘ (dort Hauptmenü aufrufen): lehrklaenge.de

2. Die Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten haben bekanntlich Mediatheken im Internet verfügbar, über die teilweise sogar Sendungen aufrufbar sind, die im regulären TV noch nicht gesendet wurden. Und man kann sich vieles auch noch lange nach der TV-Sendung angucken. Aber für manches hat man selbst dann keine Zeit. Da wäre es hilfreich, wenn die Sendungen (Filme, Serie) herunterladbar wären. Sind sie leider nicht und sind es doch dank MediathekViewWeb

3. Für mich ein echter Hammer, ein Internet-Archiv, über das Websites (über 840 Milliarden !!! archivierte Webseiten -> WayBackMachine, selbst von meinem Blog gibt es bis heute 204 ‚Schnappschüsse‘), Texte (Bücher), Videos, Bilder, Audios (also Musik) und selbst Software aufrufbar sind. Von Jethro Tull gibt es z.B. auch die über die Gruppe veröffentlichten Bücher (und auch zum eigentlichen Namensgeber: Henry Jethro William Tull (getauft 30. März 1674 in Basildon, Berkshire; † 21. Februar 1741 in Shalbourne, Berkshire) war ein englischer Agrar-Pionier. Er wird als der Vater der Agrarwissenschaft erachtet.). Da braucht es Zeit zum Stöbern … Und herunterladen kann man auch vieles: archive.org

Horse-Hoeing Husbandry - by Jethro Tull - 1762
Horse-Hoeing Husbandry – by Jethro Tull – 1762

Glasfaserausbau in Tostedt: Internet in Lichtgeschwindigkeit

Da sage mir eine(r), ich lebte in der finstersten Provinz. Die Anbindung an meinen kleinen Wohnort ist dank der Nähe der Autobahn und durch den Bahnhof auf der Bahnstrecke Bremen-Hamburg fast schon optimal. Und auch sonst können wir hier nicht klagen, was die schulische, ärztliche und allgemeine Grundversorgung betrifft. Was fehlt ist ansonsten in kurzer Zeit zu erreichen (und mit Kino, Theater und Konzerten ist es zz. bekanntlich auch in den Metropolen ‚Essig‘). Und jetzt kommt der Glasfaserausbau!

Schon seit geraumer Zeit haben wir schnelles Internet (DSL). Als meine beiden Söhne ausgezogen waren, habe ich unseren Anschluss von 100 auf 50 Mbit/s reduzieren lassen. Das reicht mir ganz und gar. An der nächsten Straßenecke steht der Verteilerkasten. Bis dahin ist Glasfaser verlegt. Die letzten Meter bis zu unserem Haus sind dann noch mit Kupferleitung ausgestattet, was aber der Leistung keinen Abbruch tut.

Zwei Kabeltrommel mit Glasfaserleitung vor der Haustür
Zwei Kabeltrommel mit Glasfaserleitung vor der Haustür

Wem 50 oder 100 Mbit/s zu wenig sind [bei 50 Mbit/s beträgt die Downloadzeit für ein Video von 2 GB rund 5:20 Minuten → 50 Mbit * 60 Sek / 8 (8 bit machen ein Byte) = 375 MB (Megabyte) → 2 GB / 0,375 GB = 5 Min. und 20 Sekunden] – das gilt wohl besonders für Gamer (also die Daddelfreaks, die mit hohen Datenraten operieren) – denen wird jetzt bei uns das Glasfasernetz ausgebaut mit bis zu 1000 Mbit/s. So werden in meinem Wohnort zz. Straße für Straße die Kabel auf dem öffentlichen Grund verlegt und vor jedem Haus mit einem kurzen Verbindungsstück versehen, an dem dann später die Zuleitung zum Hausanschluss angebracht wird.

Aushub für die Verlegung des Glasfaserkabels
Aushub für die Verlegung des Glasfaserkabels



In diesen Tagen zieren also große Kabeltrommeln, auf denen die Glasfaserkabel aufgerollt sind, unsere Straße. Hier ein kurzes Video, das zeigt, wie der Ausbau dann weitergehen soll:


Glasfaseranschluss – So bekommt ihr Internet in Lichtgeschwindigkeit ewe.de

Willi und die Achsenspiegelung

Es ist schon eine längere Zeit her, da hatte ich mich hier über die Schönheit ausgelassen. Der wagemutige Titel des Beitrags lautete: Bin ich schön?

Das war natürlich weniger auf mich gemünzt als auf die Schönheit ganz allgemein. Damals schrieb ich u.a.:

„Schönheit ist eine ästhetische Größe.“ und „Der Definition von Schönheit nähern wir uns wahrscheinlich über Begriffe wie Harmonie und Symmetrie …“ sowie „Schön ist, was ebenmäßig ist.“

Ich habe ein Passbild von mir benutzt, um zu zeigen, dass es mit dem ‚Ebenmaß‘ nicht so weit her ist. Werden linke, dann rechte Gesichtshälfte senkrecht gespiegelt, so muss festgestellt werden, das beide Gesichtshälften nicht deckungsgleich, also ebenmäßig sind:

‚Verbrecherfoto’ von Willi: normal – links gespiegelt – rechts gespiegelt
‚Verbrecherfoto’ von Willi: normal – links gespiegelt – rechts gespiegelt

Warum komme ich auf diesen Beitrag erneut zu sprechen? Der Klett-Verlag, Verleger von Schulbüchern aller Art, hatte mich angeschrieben und gefragt, ob sie das obige Bild von mir für ein Mathe-Schulbuch benutzen dürften:

Schnittpunkt Mathematik 8 - Differenzierende Ausgabe Rheinland-Pfalz
Schnittpunkt Mathematik 8 – Differenzierende Ausgabe Rheinland-Pfalz
Blättern im Buch (Livebook)

Ich sagte: okay! Und so kam es, dass meine Visage (klein, aber fein) mit den senkrechten Achsenspiegelungen links und rechts in ein Schulbuch gelangte:

Schnittpunkt Mathematik 8 - Achsenspiegelung: S.51
Schnittpunkt Mathematik 8 – Achsenspiegelung: S.51

Auch im Verzeichnis der Bildquellen werde ich natürlich genannt:

Schnittpunkt Mathematik 8 - aus dem Bildquellenverzeichnis
Schnittpunkt Mathematik 8 – aus dem Bildquellenverzeichnis

Die armen Schüler in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Und nicht nur dort: Im nächsten Monat erscheint eine Ausgabe Nord dieses Mathe-Schulbuchs. So könnte es sein, dass auch Schüler in meinem Wohnort meine Verbrechervisage zu Gesicht bekommen. Nun denn …

Übrigens ist es nicht das erste Bild, dass von meinen Websites den Weg in gedruckte Fassungen geschafft hat. In einem Buch über Jethro Tull in Deutschland (Wolfgang und Kevin Thomas: Jethro Tull Over Germany) findet Ihr ein Jugendfoto von mir. Und ein Wüstenbild hat es sogar auf das Titelblatt eines Buchs (Haste mal ’n Wüstenbild?) geschafft. Ebenfalls den Weg in ein Schulbuch hat ein Foto meiner Frau gebracht: Raureif in der Wüste (da müsste ich aber noch einmal nachschauen, wo das Belegexemplar verblieben ist).

Nach dem Frost in der Nacht am Morgen Raureif
Nach dem Frost in der Nacht am Morgen Raureif

Ironisierung der Selbstdarstellung

Neben Twitter und Facebook hat fast jede(r) Hans(i) und Franz(i) auch einen Account bei Instagram. Ich natürlich auch (also nennt mich Hans-Franz). Instagram ist ein werbefinanzierter Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos, der übrigens zur Datenkrake Facebook gehört.

Wenn nicht gerade Katzenbilder gepostet werden, dann geht es die Speisekarte rauf und runter. Bevor ein Instagram-Nutzer also sein Essen genießt, muss es fotografiert werden, damit alle Abonnenten auch etwas davon haben (Hunger bekommen oder das Würgen). Ein bereits angefressenes Essen geht natürlich nicht.

Im Netz gibt es einen Spaß, der sich damit beschäftigt, die Fotos bekannter Personen widerzugeben, die gerade einen interessierten Blick auf eine bestimmte Sache werfen: Der oder die … looking at Things! Die Mutter dieses Spottes im Netz ist Kim Jong Il und nach seinem Tod natürlich sein Sohn und Nachfolger als Nordkoreas stärkster Mann Kim Jong Un. Inzwischen sind viele dieser Seiten gelöscht, leider!

Unter dem Motto Willi … is doing something! (Willi tut etwas!) möchte ich die Tradition solcher Fotoserien wieder auflegen lassen. Um keinen anderen in irgendeiner Weise näherzutreten, habe ich mich selbst auserkoren, ‚Held‘ dieser Reihe zu sein.

Wie bekloppt muss jemand sein, wenn er laufend Fotos von sich selbst ins Netz stellt. Der Narzissmus lebe hoch! Da ich eigentlich nicht so bekloppt bin, und es trotzdem tue, könnten dabei vielleicht Spuren von Selbstironie enthalten sein. Seht es wie Ihr wollt …

Willis Beitrag zum Thema Katzenbilder

Ich habe nichts gegen Katzen. Ich mag nur nicht diese vielen Katzenbilder, die ich auf Facebook, Twitter usw. finde. Für mich sind sie der Inbegriff einer Idylle, die mehr als trügerisch ist. Und Katzen würde ich vielleicht sogar mögen, wenn ihre nachts durch die Gegend streunenden Artgenossen es unterließen, auf unseren Rasen zu kacken.

Daher dieser kleine Beitrag von mir zum Thema Katzenbilder. Die hier gezeigten Bilder stammen aus zwei ziemlich unterschiedlichen Filmen:

1. Alfred Hitchcock: Endlich sind wir reich (Rich and Strange) (1931)

Der Angestellte Fred Hill bekommt von seinem Erbonkel eine größere Summe zur Verfügung, damit er sich seinen Wunschtraum vom Reisen in Luxus erfüllen kann. Zusammen mit seiner Frau begibt er sich auf Weltreise mit dem Schiff. Doch das Ganze geht schief. Auf der Heimreise drohen beide bei einer Havarie im Chinesischen Meer zu ertrinken. Zum Glück werden die Schiffbrüchigen durch chinesische Plünderer vom sinkenden Schiff gerettet.

aus: Alfred Hitchcock: Endlich sind wir reich (Rich and Strange) (1931)
aus: Alfred Hitchcock: Endlich sind wir reich (Rich and Strange) (1931)

Die Ausgehungerten bekommen Essen, das sie mit großem Appetit vertilgen (kleines Bild im Bild). Da sehen Sie, wie einer der Plünderer das Fell der Katze, die zuvor an Bord ihres Schiffes war, zum Trocknen aufhängt … Das Weitere können wir uns denken!

2. Die dunkle Seite des Mondes (2015) mit Moritz Bleibtreu

Der erfolgreiche und skrupellose Frankfurter Wirtschaftsanwalt Urs Blank wird aus der Bahn geworfen, als sich ein Geschäftsmann vor seinen Augen erschießt. Dann lernt der verheiratete Blank die junge Lucille kennen und ist von ihrem alternativen Lebensstil fasziniert. Jedoch hat ein halluzinogener Pilztrip mit ihr schwere Folgen. Blank wird zum instinktgetriebenen und aggressiven Mörder.

Die dunkle Seite des Mondes (2015) mit Moritz Bleibtreu
Die dunkle Seite des Mondes (2015) mit Moritz Bleibtreu

Als ihn eine Katze beim Frühstück stört (kleines Bild im Bild), erwürgt er das Tier.

Um es nicht völlig mit Katzenfreunden zu verderben, hier ein Ausschnitt aus einem Foto, das mir der älterer meiner beiden Söhne geschickt hat. Behutsam hält er hier eine Katze in seinen Händen. Da könnten selbst mir fast die Tränen kommen …

Sohn mit Katze
Sohn mit Katze

Willis Plaudereien (7): Sorry to burst your bubble!

Schon Pippi Langstrumpf machte sich die Welt – widdewidde wie sie ihr gefällt. Uns geht es nicht anders in unserem Bedürfnis nach Harmonie, Friede, Freude, Eierkuchen. Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein, / mit glatten Köpfen und die nachts gut schlafen. („Let me have men about me that are fat; / Sleek-headed men and such as sleep o‘ nights:“) lässt William Shakespeare seinen Gaius Iulius Caesar sagen, weil sie ihm nicht so unruhig und gefährlich erscheinen wie Gaius Cassius, der als die treibende Kraft hinter der Verschwörung gegen Caesar galt: „Der Cassius dort hat einen hohlen Blick. / Er denkt zu viel. Die Leute sind gefährlich!“ („Yond Cassius has a lean and hungry look; / He thinks too much: such men are dangerous.“).

Wir alle suchen Frieden und somit Menschen auf, die uns wohl gesonnen sind und keinen Ärger machen (diese müssen nicht unbedingt wohlbeleibt und glatzköpfig sein). Und gern hören wir dabei, wie nett wir sind und wie charmant. Kritik erfahren wir genug auf der Arbeit. Da wollen wir in unserer freien Zeit mit Menschen zusammen sein, mit denen es keinen Streit gibt.

Willi mit Helm - unscharf (Edelsteinminen Idar-Oberstein Juli 2019)
Willi mit Helm – unscharf (Edelsteinminen Idar-Oberstein Juli 2019)

Das greifen natürlich bestimmte Webseiten auf, vor allem solche in den sozialen Netzwerken, die algorithmisch voraussagen, welche Informationen wir auffinden möchten, was wir also mögen. So entstehen Filterblasen! Und wie wir uns im realen Leben auf der Suche nach dem Ebenmaß, dem Wohlklang, dem Konsens machen und all dem uns Widerlichen den Rücken kehren, so geraten wir auch im Internet in Isolation gegenüber Informationen, die nicht unserem Standpunkt entsprechen.

So werden wir nur noch mit Aussagen konfrontiert, die uns behagen. Und so lassen wir uns einlullen in dem Glauben, die Welt denkt so wie wir. Gegenläufige Meinungen, so glauben wir, sind die Ausnahme. Danke liebes Internet für diese Art der ‚Befriedung‘ unserer Wohnstuben. Wer halbwegs klar denken kann, weiß natürlich, dass etwas faul ist im Staate Dänemark („Something is rotten in the state of Denmark.“ – schon wieder Shakespeare.).

Wer Hass sät, wird Hass ernten oder durch gleichlautende Ansichten (aus dem Internet) in seinem Hass bestärkt. Lang lebe seine Filterblase!

Vielleicht wäre es äußerst sinnvoll, wenn wir statt mit gleichlautenden mit entgegengesetzten Meinungen gefüttert werden. Aber da macht Google natürlich nicht mit (hat irgendwie etwas mit Profit zu tun). So sollten wir Google einfach links liegen lassen oder, wie ich es manchmal tue, Suchen mit Begriffen starten, die uns eigentlich in keiner Weise interessieren und auch hin und wieder Seiten und Beiträge ‚liken‘, die wir im wirklichen Leben überhaupt nicht mögen. Aber das geht dann schon eher zu weit. Der Beitrag Fuck the Bubble: So bringst du deine Filterblase zum Platzen ist zwar schon etwas älter, aber natürlich aktuell wie nie zuvor.

Lassen wir unsere Filterblase platzen, denn wir alle leben in einer solchen; u.a. hat der Browser Firefox ab Version 63 einen so genannten Tracking-Schutz (Content Blocking) eingerichtet. Der macht das Surfen im Netz vielleicht etwas langsamer, ist aber ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es sei denn, Du lebst gern in Deiner eigenen Filterblase!

Im Fadenkreuz von F a c e b o o k

Ja, ich weiß: Ich bin ein ‚schlimmer Finger‘! Aber bin ich deshalb schon einer, der Menschen aufgrund „ihrer ethnischen Zugehörigkeit, nationalen Herkunft, Kaste, ihrer Religionszugehörigkeit, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität“ angreift?

Facebook hat diese „Standards zu Hassrede“ aufgestellt. Und das ist auch gut so. Gegen diese Gemeinschaftsstandards zu Hassrede soll ich nun verstoßen haben. Angeblich am 23. April 2013 hatte ich mich über zwei deutsche Sportler lustig gemacht, die sich im Wettkampf um die Medaillen in der nordischen Kombination Großschanze bei der Olympiade 2014 (sic!) in Sotschi beim Zieleinlauf gegenseitig behindert hatten und damit der Konkurrenz die Medaillen überließen. Ich schrieb da von „dusseligen Deutschen“.

Willi im Fadenkreuz von   F a c e b o o k
Willi im Fadenkreuz von F a c e b o o k

Die beiden Sportsleute aus Deutschland werden sich wohl selbst geärgert und sich selbst weitaus mehr als nur als ‚dusselig‘ bezeichnet haben. Natürlich kann und muss mein Kommentar im Kontext gelesen (und verstanden) werden: Ich habe die beiden Nordischkombinierer allein ihrer Selbsteliminierung wegen für dusselig ‚angegriffen‘ (selbst das ist zu viel der ‚Ehre‘, lächerlich gemacht ist zutreffender) und eigentlich nicht wegen ihrer „nationalen Herkunft“ (das diente gewissermaßen nur zur Information, es hätten z.B. auch Norweger sein können).

Nun, der betreffende Post wird nicht mehr bei F a c e b o o k angezeigt. Sei es drum, denn der stammt vom 19.02.2014 (woher das referierte Datum: 23. April 2013 kommt, weiß der Geier) und den liest sowieso kein Mensch mehr. Dass F a c e b o o k fünf ½ Jahre brauchte, um den ‚Verstoß‘ festzustellen, ist schon merkwürdig (und im Zusammenhang mit dem falschen Datum frage ich mich, ob da nicht sogar technisch etwas schief gelaufen ist, denn sicherlich prüft kein Mensch solch alte Posts, das kann nur ein Bot gewesen sein).

Des Weiteren wurde ich gefragt, ob ich die Entscheidung (die Nichtanzeige des Posts) akzeptieren oder eine Überprüfung beantragen werde. Ich habe mich auf die Schnelle für ‚akzeptieren‘ entschieden (vielleicht ein Fehler!).

„Sollten künftig Inhalte, die du postest, nicht unseren Standards entsprechen, kannst du ggf. für das Posten oder Kommentieren deaktiviert werden.“

Ich finde es schon interessant, wie F a c e b o o k „arbeitet“. Anhand meines Falles lässt sich einiges ablesen: Da wird weit in die Vergangenheit hinein geprüft (was grundsätzlich in Ordnung ist); da wurde ein Algorithmus implementiert, der Begriffe wie z.B. ‚dusselige Deutsche‘ als despektierlich filtert und dann rügt, den Kontext des Posts aber nicht zu prüfen im Stande ist (hier hätte vielleicht eine Überprüfung durch Menschenverstand geholfen).

Also, Jungs und Mädels, seid zukünftig in den sozialen Medien (und auch sonst) respektvoll Euren Mitmenschen gegenüber, ich werde mir Mühe geben, es auch zu sein (demnächst poste ich nur noch Katzenbilder 😉 ).

Wenn’s mal wieder etwas länger dauert …

Wer kennt es nicht, das Warten in langen Schlangen vor irgendwelchen Schaltern oder Kassen – oder beim Arzt – in Händen eine Zeitschrift älteren Datums, die einen eigentlich nicht interessiert – nur um die Zeit tot zu schlagen.

    Ladesymbol (Loading spinner)

Wir verbraten viel Zeit mit Arbeit, die uns immerhin die Brötchen sichert, für deren Verzehr wir wiederum viel Zeit investieren. Und um uns zu erholen, legen wir uns nieder zum Schlaf, der grob gerechnet rund ein Drittel unserer Lebenszeit auffrisst. Da sind wir dann doch schon ziemlich genervt, wenn uns auf andere Art und Weise Zeit gestohlen wird – durch – wie wir meinen – unnötiges Warten!

Gewissermaßen vor Augen haben wir diese sssssiiissss – sssssiiissssiit sich drehenden Ladesymbole, kleine GIF-Animationen, die uns verdeutlichen sollen, dass das Erwartete bald, sehr bald auf der Bildfläche erscheinen wird (oder auch nicht).

Natürlich ist es Spielerei, wenn ich auch hier, bevor die gewünschte Seite meines Blogs aufgerufen wird, den Besucher mit einem solchen Ladebildchen (auch neudeutsch Loading Spinner oder Preloader genannt) beglücke. Angeblich soll das professionell aussehen oder cool. Wie auch immer.

    Ladesymbol (Loading spinner)

Um sich solche animierten Bildchen zu erstellen, gibt es eine kleine Hilfe bei ajaxload. Mit dem Animation Shop kann dann noch ein Feinschliff vorgenommen werden (wenn gewünscht – z.B. kann hier die Anzahl der Wiederholung oder die Wiedergabezeit in 1/100 Sek. pro Bild geändert werden soll).

Ja, ich weiß, solche GIF-Animationen sind eigentlich der Schnee von gestern. Mit einer Palettengröße von maximal 256 Farben lassen sich komplexere Bilder nur unzureichend darstellen (es sei denn, man wünscht die erzielten ‚Verfremdungen‘). Trotzdem mag ich nicht endgültig auf das GIF-Format verzichten (und mit dem Animation Shop lassen sich Bildsequenzen auch in einem Videoformat abspeichern).

Aber die komme vom Thema ab (wie so oft). Nun denn, wenn es tatsächlich einmal doch viel länger dauern sollte als gedacht, dann kann es schon passieren, dass mein sonst so ‚grüner‘ Kopf rot anläuft – wie der neue Header (das Bild ganz oben) verdeutlicht (auch ein GIF):

Header-Bild als GIF-Animation

P.S. Professioneller Look hin, cooler Look her: Ich habe den Baustein, der beim Start meines Blogs das Ladesymbol generiert, wieder entfernt: Es dudelt solange, bis die Seite im Hintergrund endgültig geladen ist (und das kann dauern) …

Wordstar 4 – Gruß aus der Steinzeit der Datenverarbeitung

Neulich fand ich einige Texte, die ich vor vielen Jahren (1989 bis 1992) geschrieben habe. Damals hatte ich noch einen Rechner mit MS-DOS als Betriebssystem und Wordstar als Textbearbeitungsprogramm. Natürlich lassen sich diese Textdateien auch mit jedem heute gängigen Texteditor öffnen, aber das Ergebnis ist äußerst kurios:

Text aus Wordstar 4 in MS-Word angezeigt

Ich weiß nicht, welche Zeichenkodierung Wordstar benutzte (von Schriftarten ganz zu schweigen), diese sollte aber auf ASCII beruhen.

Da ich einige der Texte ganz interessant finde (immerhin sind die fast 30 Jahre alt, also vor einem halben Leben geschrieben), bin ich auf die Idee gekommen, wie es wäre, wenn ich das alte (gute?) Wordstar auf meinem heutigen Rechner aufrufen könnte. Retro ist zz. in. Erst kürzlich lass ich in einem Artikel in dem Magazin für Fußballkultur 11 Freunde unter der Überschrift Hey, Amigas! Das Folgende:

Lange, bevor es FIFA 2018 gab, brauchten Zocker zum Schießen, Grätschen und Passen nur eine einzige Taste. Und noch immer kämpfen jedes Jahr Menschen aus aller Welt um den WM-Titel im 1990 erschienenen Videospiel »Kick Off 2«. Auf Amiga-Computern und mit heiligem Ernst.

Nun die Jungs spielen auf ihren alten Rechnern. Wie aber bekomme ich Wordstar, das damals wie heute ohne grafische Oberfläche auskommt, auf einen PC heutigen Datums?

Startbildschirm Wordstar 4

Erst einmal guckte ich, ob Wordstar überhaupt verfügbar ist und stieß so auf Wordstar 4 Professional für DOS bei WinWorldPC.com und dort auf einen Download von Wordstar 4. Allerdings enthält dieser sechs so genannte Images (Abbild einer Diskette, CD usw. – in einer Datei enthalten) von damals üblichen 360 KB Floppy Disks, bei uns nur kurz Disketten genannt. Die gesamten Dateien aus dem Download (befinden sich im einem G7-Archiv, lässt sich mit WinZip oder ähnlichen Programmen entladen) werden am besten in ein Verzeichnis angelegt (z.B. \WordStar4\).

    Gesondertes Verzeichnis für Wordstar 4 anlegen

Da ich natürlich kein Diskettenlaufwerk habe (selbst das DVD-Laufwerk droht einzustauben), muss ich also ein entsprechende Laufwerk auf meinem Rechner simulieren bzw. emulieren, wie es im Fachjargon heißt.

Schnell wurde ich fündig: Diskettenlaufwerk unter 64-Bit-Windows emulieren – es geht um das Tool ImDisk, einen virtuellen Plattentreiber (hier der Download dazu). Dabei wird ein virtuelles Laufwerk (mit Laufwerksbuchstaben wie I:\) angelegt, in dem die Dateien des jeweiligen Images wie aus einem normalen Verzeichnis aufgerufen werden können.

Die Installation erfolgt einfach mit einem Doppelklick auf die heruntergeladene IMDISKINST.EXE-Datei. Es erscheint ein Fenster, das mit ‚ja‘ zu bestätigen ist.

    Installation von ImDisk

Die Zuordnung des jeweiligen Images geschieht wir folgt: Mit der linken Maustaste wird auf die entsprechende Image-Datei (hier: WS400-DISK2-PRG.img) gedrückt und es erscheint ein Kontextmenü. Hier klickt man auf ‚Mount as ImDisk Virtual Disk‘.

    Disketten-Image mit ImDisk als virtuelle Platte (Wechseldatenträger) anlegen

Bevor das Image gemountet wird, hat man die Möglichkeit einige Einstellungen vorzunehmen.

    Einstellungen in ImDisk zum ‚Mounten‘ einer virtuellen Platte (Wechseldatenträger)

Folgende Einstellungen sollten ausgewählt werden. Unter Device type: Floppy – auch der Laufwerksbuchstabe (unter Drive letter) lässt sich auswählen. ‚Removable media‘ kann ebenfalls angewählt werden. Mit OK bestätigen. Fertig ist die Laube!

Jetzt mit dem Explorer schauen, ob ein neuer Laufwerksbuchstabe vergeben ist. Das neue Laufwerk ansteuern und schon sind alle Dateien, die in dem zugeordneten Image enthalten sind, aufrufbar.

Mit ImDisk lassen sich also Diskettenlaufwerke auch unter 64-Bit-Windows-Systeme emulieren. Leider gilt das nicht für Wordstar 4 selbst. Dieses Textprogramm war für DOS (z.B. MS-DOS als Vorgänger von Windows) konzipiert, einem 16-Bit-System. Mit Windows XP (einem 32-Bit-System) lässt sich Wordstar 4 ohne Probleme aufrufen. Unter Windows 7 als 64-Bit-System hilft aber auch der Kompatibilitätsmodus wenig (linke Maustaste auf die EXE-Datei – Kontextmenü: Behandeln von Kompatibilitätsproblemen – oder: linke Maustaste auf die EXE-Datei: Kontextmenü: Eigenschaften – Registerkarte: Kompatibilität). Irgendwo ist leider immer das Ende der Fahnenstange.

    Virtuelle Platte (Wechseldatenträger) mit Wordstar 4 (Aufruf über WS.EXE)

Eine Einweisung in das Arbeiten mit Wordstar 4 (WS.EXE) möchte ich mir hier ersparen, aber doch die wichtigsten Funktionen erklären. Nach dem Eingangsbildschirm wird mit ‚D‘ eine Datei geöffnet. Ist die Datei nicht vorhanden, so kann mit dem eingegebenen Namen eine neue Datei geöffnet werden. Mit ‚X‘ wird Wordstar 4 verlassen.

Bearbeitungsmenü in Wordstar 4

Mit ^K (Strg + K) innerhalb der Bearbeitung eines Textes kann das Menü zum Speichern (‚S‘), Abbrechen ohne Speichern (‚Q‘) bzw. Speichern und Wordstar 4 verlassen (‚X‘) aufgerufen werden.

Wie das obige Bildchen zeigt, ist der eingangs aufgeführte Text nun ohne kryptische Zeichen, also lesbar.

Natürlich ist es Schwachsinn, mit solch alten Textverarbeitungsprogrammen zu arbeiten. Mir ging es um alte Texte, die ich wieder lesbar machen wollte. Und ich gestehe: Solch kleine Fingerübungen (das Ausfindigmachen und die Portierung alter Programme auf heutige System) machen irgendwie auch Spaß!

Raumklang per Kopfhörer

Natürlich hinke ich technisch der Zeit hinterher. Aber ich gehöre nun einmal nicht denen an, die sich eine blutige Nase holen, weil sie sich als Smombie ganz ihrem Smartphone hingebend gegen Laternen oder Verkehrsschilder laufen, die sich überhaupt nur um das kümmern, was ihr Mobiltelefon ihnen einzuflüstern scheint. Und zu Hause sitze ich nicht vor einem viele Quadratmeter großen Bildschirm und lasse mich über ein Heimkinosoundsystem berieseln.

Okay, ich war sicherlich einer der ersten, die sich einen Beamer samt 5.1-Tonanlage zugelegt haben. Den Beamer gibt es immer noch und er wird demnächst 13 Jahre alt. Natürlich habe ich mit meiner Frau auch einen Blu-ray-Player, der aber schon ziemlich eingestaubt ist.

Im Wohnzimmer steht natürlich ein digitaler Flachbildschirm. Nur ist der etwas kleiner geraten als in anderen Haushalten, da er passgenau meiner Frau wegen im Schrank unterzubringen sein musste. Für eine bessere Audiounterstützung war da schon kein Platz mehr. Video-on-Demand-Dienste wie Netflix, Amazon (Prime) Video und wie sie alle heißen, die Serien und Filme per Streaming dem Abonnenten übers Internet zugänglich machen, nutzen wir nicht. Zwar ließe sich der Fernseher ans Internet anschließen, aber wenn nicht aus dem Kabelfernsehen, so füttern wir ihn mit Videos vom USB-Stick, die ich zuvor von meinem Rechner auf diesen kopiert habe. Diese wiederum können z.B. aus Öffentlich-rechtliche Mediatheken stammen. Ich selbst gucke höchstens am Wochenende im Wohnzimmer TV. Die längste Zeit bleibt das Gerät ungenutzt.

Wenn ich Filme gucke, dann fast überwiegend an meinem Rechner. Dieser hat zwar eine Soundkarte, die Mehrkanal-Tonsysteme wie 5.1 Dolby Digital oder DTS unterstützt, aber ich habe nur zwei kleine Lautsprecher angeschlossen, habe also lediglich Stereoton. Ich überlegte aber schon lange, ob es nicht möglich ist, z.B. ein Audiosystem mit sechs Kanälen (5.1) in einem Kopfhörer anzubieten. Schon früher habe ich danach im Internet gesucht, aber nur Kopfhörer (oder genauer: Headsets) für Spielkonsolen gefunden, nicht für den PC.

Ich habe nun neben vielen Videos auf DVD (und wenigen auf Blu-ray) auch viel Musik (spezielle Audio-CDs), die z.B. mit 5.1 im DTS-System abgemischt sind, verfügbar, die ich nicht nur käuflich erworben, sondern auch aus dem Netz gefischt habe (da sie käuflich nicht zu erwerben waren). Ich habe aber keine große Lust, im Keller (in meinem Arbeitszimmer aus Platzgründen schon gar nicht) die Gerätschaften für 5.1-Unterstützung aufzubauen. Den Keller nutzt meine Frau schon für andere Dinge.

Irgendwie fielen mir in diesen Tagen mehrere DTS-CDs von Frank Zappa in die Hände. Gut, mit dem VLC-Media Player lassen sich diese CDs auch über die Stereo-Lautsprecher am PC abspielen. Immerhin das. Aber plötzlich (und unerwartet) überfiel mich das unbändige Verlangen, dieser Musik auch einmal im Sechskanalton (5.1) zu lauschen. Also guckte ich im Internet erneut nach – und wurde endlich fündig. Ja, es gibt jetzt Kopfhörer (Headsets), die auch an die Soundkarte eines PCs angeschlossen werden können. Und selbst wer keine solche mit 5.1-Unterstützung hat, wird u.a. von einer Firma aus Hamburg bedient.

Nur so nebenbei. Die Firma heißt Roccat und bedient den Gamer-Markt mit allerlei Hardware. „Wahre Gamer schwören auf die individuell konfigurierbaren Mäuse, Tastaturen und Kopfhörer von Roccat. Die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises war begeistert von den innovativen Produkten, die Branchenstandards neu definieren. Damit holten sich die Hamburger die Nominierung für den Deutschen Gründerpreis 2016 in der Kategorie Aufsteiger.“ (Quelle: deutscher-gruenderpreis.de).

    Roccat Kave XTD 5.1 Analog bzw. Digital Headset

Zurück zu den 5.1-Kopfhörern. Wer lediglich eine stinknormale Soundkarte hat, kann sich das Roccat Kave XTD Digital Premium 5.1 Surround Headset kaufen, in dem eine eigene Soundkarte integriert ist und lediglich mit USB an den Rechner anzuschließen ist. Günstiger ist es, wenn man schon eine Soundkarte mit 5.1-Unterstützung hat. So habe ich mir das Roccat Kave XTD 5.1 Analog Headset zugelegt. Da ich das Mikrofon nicht brauche, habe ich es abgenommen und nutze nur den Kopfhörer.

    Verbindung des Kopfhörers mit der Soundkarte und dem Rechner (USB)

Angeschlossen wird dieser Kopfhörer nun mit drei 3,5 mm Klinkenstecker: grün ist für die beiden Frontkanäle – schwarz für die Rearkanäle (Rücklautsprecher) – orange für den Centerkanal und für den Subwoofer – an die Soundkarte. Der rosafarbene Stecker ist fürs Mikrofon, wenn man dieses benötigen sollte. Da der Lautsprecher Strom braucht, so hat er noch einen USB-Anschluss, den man einfach nur noch in eine freie USB-Buchse steckt. Natürlich muss der 5.1-Surround-Sound im Soundkartentreiber aktiviert werden. Meist reagiert der Rechner automatisch darauf, wenn Steckerverbindungen gezogen oder neu gesteckt werden. Am besten ist es, wenn die Stecker nach und nach gestöpselt werden.

Sicherlich kann man für das Geld (fürs analog betriebene Headset habe ich knapp 77 € gezahlt – das digitale Headset mit eingebauter Soundkarte kostet etwa das Doppelte) keine Wunder erwarten. Bevor man wirklich in den Genuss eines abgerundeten räumlichen Klangbildes kommt, muss der Kopfhörer/Headset erst einmal nach den eigenen Vorstellungen konfiguriert werden. Vorsicht bei der ersten Inbetriebnahme: Am Bedienteil für den Kopfhörer lässt sich die Lautstärke insgesamt (der längliche Regler) und auch einzeln für die Kanale (Rear, Front, Center und Subwoofer) einstellen. Vielleicht auch die Masterlautstärke des Betriebssystems (Systemsteuerung – Audio) erst einmal herunterdrehen. Als Player für eigentlich alle Medien (DVD, Audio-CD und einzelne Dateien) benutze ich – wie erwähnt – den VLC-Mediaplayer. Hier lässt sich über Werkzeuge – Effekte und Filter mit dem Equalizer unter Audioeffekte der Klang sehr gut regulieren. Das kostet zwar etwas Zeit, lohnt sich aber am Ende.

Wie geschrieben: keine Wunder erwarten. Aber wenn man sich die Zeit für die Klang- und Lautstärkeeinstellungen nimmt, dann kann man schon einen sehr ansprechenden Ton aus den Kopfhörern herauskitzeln. Ich bin auf jeden Fall zufrieden.

Ein Tipp am Rande: Ich will natürlich nicht immer die Kopfhörer benutzen, sondern auch die Lautsprecher. Da ich keine Lust habe, laufend die Stecker umzustöpseln, benutze ich den Hama Kopfhörer-Adapter „AluLine“ (3,5 mm Klinkenstecker – 2 x 3,5 mm Klinkenkupplung). Den stecke ich in die Klinkenbuchse für die beiden Frontlautsprecher (grün) und verbinde diesen mit dem entsprechenden Klinkenstecker für den Kopfhörer einerseits und andererseits dem für die Lautsprecher. Benutze ich den Kopfhörer nicht, dann ziehe ich einfach das USB-Kabel für die Stromversorgung des Kopfhörers. Mit drei solchen Adaptern kann man dann sogar zwei Kopfhörer anschließen (wenn man das Kabelgedöns nicht scheut).

Man gönnt sich ja sonst nichts. Wer wie ich so viel an ‚Material‘ an 5.1-Videos und Musik hat und seinen Lieben nicht auf den akustischen Nerv gehen möchte, für den lohnt sich eine solche Anschaffung ohne Zweifel. Und für Gamertypen (mein jüngerer Sohn kennt die Firma Roccat natürlich) wahrscheinlich sowieso.